Philosophie

Wir können Euch helfen, wir verzaubern jedes noch so schwierige Kinderzimmer!

Warum braucht Ihr eine Planung?

Eine individuelle Planung ist die wichtigste Zutat für ein perfektes Kinderzimmer. Zusammen mit Euch und Eurem Kind gestalten wir eine maßgeschneiderte Lösung, die auf seine persönlichen Wünsche, sein Alter, seinen Raum und natürlich auf Euer Budget abgestimmt wird. Ein Kinderzimmer braucht viel mehr Zuwendung als ein „normales“ Zimmer, denn in diesem Raum vollzieht sich ein ständiger Wandel- vom Babyalter bis zum Teenager, jede Entwicklungsphase Eures Kindes braucht seine räumliche Ergänzung -eine flexible Raumlandschaft, die sich immerzu an die wachsenden Interessen und Vorlieben Eures Kindes anpassen sollte.

Genau hier liegt die gestalterische Herausforderung, die Raumanforderungen auf eine fließende Art und Weise zu strukturieren. Um Kinder nicht zu überfordern, brauchen sie innerhalb ihres Zimmers klar definierte aufeinander abgestimmte "Spiel" Räume / Zonen für verschiedene Aktivitäten. Eine Kreativecke für Mal- und Bastelarbeiten, ein großer Arbeitsbereich für Hausaufgaben, eine Kuschelecke, um sich zurückziehen zu können, Hörspiele zu hören, zu lesen oder einfach Nichts zu tun. Auch eine freie Spielecke gehört dazu, ein Bereich, in denen die Kinder ihre Spielwelten aufbauen können, ohne sie gleich wieder am Abend abbauen müssen.

Auch ist schöpferische Chaos ist wichtig, denn genau hier entstehen jede Menge neuer Ideen und Geschichten! Und natürlich, ganz besonders wichtig, jedes Kinderzimmer braucht noch einen speziellen Platz für eine Prise Magie für Zauberhöhlen und Geheimverstecke, verkleiden, verwandeln, verarzten. Ein sehr langer „Wunschzettel“, aber glaubt uns, aus unserer langjährigen Erfahrung kann ich Euch sagen, jedes noch so kleine Kinderzimmer lässt sich in das Wunschkinderzimmer verwandeln, es ist immer nur eine Frage der guten Planung.

Der Alltag im Kinderzimmer

Sieht es in Eurem Kinderzimmer vielleicht auch so ein wenig aus? Ein überquellendes, übersichtliches Zimmer mit viel zu vielen Spielsachen, meist zusammengewürfelten aus unpraktischen und ausrangierten Möbelstücken?

Und wenn man dann mal wieder gar nicht treten kann, kommt es meist zum Knall, Ihr fordert Euer Kind auf aufzuräumen, was es dann auch halbherzig tut, aber kurz darauf sieht es schon wieder chaotisch aus, ein immerwährendes Lieblingsstreitthema zwischen Euch und den Kindern, richtig?

Aber die Frage ist, warum ist das so, was kann ich dagegen tun?

Der erste Schritt ist selbst zu erkennen, dass man nicht ganz unschuldig an dem „Chaos Zimmer“ ist, wir lieben unsere Kinder und allzu oft kaufen wir, nebst Familie und Freunde, ihnen neue Spielsachen. Leider häufen sich die schönen Spielsachen über die Zeit immer mehr an, aber die Menge Regal/ -Schrankfläche bleibt konstant, wie soll das funktionieren, wie kann das Kind aufräumen, wenn nicht genug Stellfläche da ist?  Die Spielsachen werden dann doppelt und dreifach ins Regal gequetscht, auf den Schrank gestapelt oder in die Zimmerecken geschoben, und was passiert dann…. dasselbe wie immer, die Kinder suchen ein bestimmtes Spielzeug und alles fliegt wieder auf den Boden, ein unendlicher, frustrierender Kreislauf. Eine Antwort ist natürlich, Ihr schafft mehr Staufläche an, aber die ist dann aber auch wieder schnell gefüllt, weil weiterhin mehr Spielsachen dazukommen als Staufläche da ist. Aus Erfahrung können wir sagen, dass das typische Verhältnis zwischen Spielsachen und Stauraum 3:1 beträgt. Aber, selbst wenn es weniger Spielsachen wären und es ausreichend Schränke gäbe, das Thema Aufräumen bleibt, dieses wird uns leider nicht als Gabe in die Wiege gelegt, Ordnung und Ordnung dauerhaft halten, ist eine Fähigkeit die erlernt werden muss und lernen tun wir nun mal von unseren Eltern.

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Strukturen schaffen Ordnung

Damit Ordnung auch langfristig funktionieren kann, braucht sie eine feste, sinnvolle Struktur. Im Klartext heißt das, alle Spielsachen brauchen ihren festen Parkplatz. Am geeignetsten sind hier geschlossene Lösungen, ein offenes Regal sieht immer "unaufgeräumt" aus und lässt ein Zimmer immer unruhig wirken. Ziel: legen Sie mit Ihrem Kind ein übersichtliches Ordnungssystem an. Dieses sollten Sie dann mehrfach gemeinsam spielerisch proben, um sicher zu gehen, dass die Position auch abgespeichert wird. Ganz simpel eigentlich, es funktioniert wie erlerntes Wissen z. B. das ABC, es hat eine festgelegte Ordnung, ist diese erlernt, wird Sie für immer in der richtigen Reihenfolge abgerufen. Eines ist jedoch noch wichtig zu erwähnen, nicht alles ist es wert wieder in das System mit aufgenommen zu werden, ein radikales Entmüllen wirkt von Zeit zu Zeit sehr reinigend, auch wächst ihr Kind so schnell, dass sie nicht nur aus den Kleidern sondern auch aus den Spielsachen rauswachsen, achten Sie auf altersgerechte Spielsachen!

Aber neben der praktischen Gestaltung des Raumes fehlt noch, wie oben angedeutet, die allerwichtigste Zutat, ein Zimmer braucht Persönlichkeit, eine Seele, eine Geschichte, ein Thema, etwas das es von einem in mein Kinderzimmer macht Ein Zimmer auf das Ihr Kind stolz ist, mit dem es sich identifizieren kann.-

Sie wählen doch Ihre Einrichtung als Ausdruck Ihrer Persönlichkeit aus, wieso sollten nicht dieselben Maßstäbe auch für Ihr eigenes Kind gelten?

 

Umgestalten statt Umziehen

Die Mietsituation in Berlin und anderen Metropolen hat sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt. Ein Umzug ist für viele Familien eigentlich gar nicht denkbar, da die Mietpreise immens angestiegen sind. So sind nicht nur die Umzugskosten und der Aufwand einer Renovierung oder Sanierung der neuen Wohnung ein Hindernis sich eine neue Bleibe mit mehr Wohnraum/ weiteren Zimmern zu suchen, sondern besonders die gestiegenen Mietkosten sprechen dagegen. Bei einer Kostenaufstellung wird schnell klar, dass ein Wohnungswechsel nicht in Frage kommt, bzw. eine Optimierung der eigenen vier Wände die Lösung sein sollte.

Da kommen wir als Planer mit einer Grundrissoptimierung ins Spiel.

Mit der richtigen Planung, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Familie, lässt sich auch aus kleinem Wohnraum viel rausholen. Sei es die Raumteilung, das geteilte Geschwisterzimmer oder einfach das Schaffen eines weiteren Zimmers, wir finden eine Lösung, die auf die bestehenden oder heranwachsenden Anforderungen abgestimmt ist.

Gerade in Altbauwohnungen lassen sich in der Regel über eine Teilung eines Raumes ein weiteres Zimmer schaffen und möglicherweise entsteht sogar weiterer Stauraum. Je nach Bedarf und gewünschten Effekten kann eine Wand als Trennung gestellt oder mittels eines Einbaumöbels zwei getrennte Wohnbereiche geschaffen werden. Ob nun die akustische Trennung im Vordergrund steht oder es darum geht die Teilbereiche optisch und räumlich zu separieren, erarbeiten wir gemeinsam mit Euch im Planungsprozess. Auch stellen wir im Entwurf sicher, dass die Lösung auf Euer Budget abgestimmt ist.

Die Lösungsansätze sind vielfältig. Ob es lediglich das Umstellen und Aufmöbeln von Bestandsmöbeln ist, ein Einkauf bei Ikea oder smart eingesetzte Stoffe bis hin zur Maßanfertigung vom Tischler, entscheidet Ihr. Sei es das Geschwisterzimmer, die Raumtrennung, ausgeklügelte Lösungen für Hochetage und Hochebene oder einfach das Etagenbett, das Regal oder der Schrank der einzelne Bereiche abteilt- in den meisten Fällen lässt sich so auf den bestehenden Platzmangel reagieren.

Entsprechend ist auch unser Angebot aufgebaut. Von der Grundrissplanung in 2D über die 3D- Visualisierung bis hin zur Detailplanung und Bauleitung bieten wir alles an. Auf Wunsch begleiten wir Euch entsprechend durch den gesamten Bauprozess und übernehmen auch die Kommunikation mit den Handwerkern. 

Mehrwert einer Raumoptimierung gegenüber einem Umzug, ein Beispiel:

Daniel und Anika leben seit Jahren in Ihrer wunderschönen, bezahlbaren Altbauwohnung in Ihrem Lieblingskiez in Berlin Schöneberg. Die ersten Jahre mit den Kindern in der 3-Zimmer Wohnung funktionierten für alle vier gut, indem sich die Kinder Anton und Laura ein Zimmer teilten. Mittlerweile ist Laura 13 und die Bedürfnisse haben sich verändert. Sie wünscht sich ein eigenes Zimmer. Da die Familie ihre geliebte, bezahlbare Altbauwohnung nicht aufgeben will, haben sie uns zu Rate gezogen. Die Lösung lag direkt auf der Hand, das gemeinsame Kinderzimmer lässt sich dank seiner zweier Fenster wunderbar mittels einer Trockenbauwand in zwei gleichwertige Räume teilen. Jedes Kind bekommt eine große Hochebene, die sie als Schlafebene sowohl als Rückzugs- «Chill» Ort dient. Dank der extra Nutzebene bleibt auch in dem kleineren Zimmer genug Raum für die restlichen Möbel und Platz zum Spielen. Für zusätzlichen Stauraum sorgt die Regaltreppe zur Bettebene.

Auch wenn der Umbau und die Anschaffung neuer Möbel alles in allem gut 15.000 € gekostet hat, rechnet sich die Investition für die Familie. Eine neue Wohnung würde die Familie min. 600 bis 1000 € mehr im Monat kosten, die Umzugs- und die Renovierungskosten belaufen sich auf mindestens 5000 €. Auch ohne die Kosten für neue Möbel, liegt schon bei dieser Aufstellung der Vorteil klar auf der Hand, die Ausgaben für den Umbau werden sich bereits in 1,5 Jahren amortisiert haben. Abgesehen von den Kosten, ist ein Umzug immer eine sehr große Belastung für alle, besonders der Schul- und Kita Wechsel ist für die  Kinder nie einfach. Für die Vier haben sich der Aufwand und die Ausgaben in die alte Wohnung absolut gelohnt. Die Kinder sind total happy mit ihren eigenen Zimmern und lieben ihre neuen «geheimen» Hochbetten. Es gibt weniger Streit in der Familien, da jetzt seinen eigenen Rückzugsort gefunden hat und das freut am meisten die Eltern.

« Es ist unglaublich- wir haben wirklich das Gefühl unsere Wohnung sei gewachsen. Es ist wie umziehen ohne umzuziehen, wir haben den Umbau auch zum Aussortieren genutzt, alles hat jetzt seinen Platz und wir fühlen uns total wohl. Auch haben uns die Innenarchitekten noch bei der Realisierung einer neuen Küche geholfen.»

Das ist ein Beispiel für ein Projekt mit etwas größerem Aufwand, doch bereits mit kleinen Veränderungen lassen sich Räume so gestalten, dass sie allen Anforderungen und Bedürfnisse der Kinder gerecht werden. Bei einer Planung mit Bestandsmöbeln und Ergänzungen von Ikea ist eine Umsetzung bereits mit einem Kostenaufwand von wenigen hundert Euro realisierbar. Es ist alles eine Frage des Bedarfs und des Bestandes und wir möchten Euch gerne dabei unterstützen das passende Konzept zu finden.